Das Thema Verkehr ist und bleibt ein Kernthema der Liberalen in Detmold. Aus diesem Grund sahen wir es als dringend gegeben an, endlich eine Querungshilfe für den Bereich Remmighauser Straße (K 90/ B239n) / Einmündung Wörbkeweg zu fordern.

Ziel ist es die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Beteiligten zu erhöhen, nicht das es am Ende heißt: „In Hiddesen flanieren –  in Remmighausen krepieren“!

 

Der Antrag im Wortlaut:

Querungshilfe im Bereich Remmighauser Straße/ Einmündung Wörbkeweg

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die FDP-Ratsfraktion beantragt eine Querungshilfe im Bereich Remmighauser Straße (K 90/ B239n) / Einmündung Wörbkeweg.

Begründung:
Der Wörbkeweg ist in Verlängerung des Möllenweges und des Lenstruper Weges ein beliebter Wander- und Radweg. Zunehmend wird diese Wegstrecke auch von Reitern mit ihren Pferden benutzt. Aufgrund der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h stellt die Querung der Remmighauser Straße an dieser Stelle zunehmend eine Gefahr für diesen Personenkreis als auch für den Straßenverkehr dar. Ein Ausweichen, um an anderer geeigneter Stelle die Straße zu queren, ist nicht möglich, da die Remmighauser Straße nur einen einseitigen schmalen, gemeinsam genutzten Fuß/Radweg aufweist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Remmighauser Straße keinen Randstreifen von 1,50 m Breite aufweist, der eigentlich für eine Bundesstraße üblich ist. Auch dieser Sachstand begründet einen kurzfristigen Handlungsbedarf. Beispielhaft sei in diesem Zusammenhang die Baumaßnahme Barntruper Straße (K89) erwähnt, bei der im Zuge des Radwegebaus zwei Querungshilfen vorbildlich verwirklicht wurden.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Trappmann
Fraktionsvorsitzender